Zwar sind die Einlagen der betroffenen Kreditinstitute auch weiterhin durch den Einlagensicherungsfonds deutscher Banken geschützt, die Sicherung geht aber nicht über die gesetzliche Sicherung von 100.000 Euro pro Kopf hinaus. Bisher waren die Einlagen von Bausparern in unbegrenzter Höhe bei einem Konkurs garantiert. Grundsätzlich ist ein Widerspruch innerhalb von zwei Monaten nach Bekanntgabe gegen die Neuerung möglich. Dieser muss an die jeweilige Bausparkasse gerichtet werden. Dadurch gelten dann weiterhin die Algemeinen Geschäftsbedingungen. Inwieweit das bei einer Pleite einer Bausparkasse noch relevant ist, ist aber eine andere Frage. Den der BESF gilt ab 1. März 2017 als aufgelöst. Inwieweit deren ehemaligen Mitglieder dann noch haftbar gemacht werden könnten, fraglich. “Ich habe nie über einen Transfer nachgedacht”, sagte Trapp nun. Die Klubchefs der SGE hatten in den vergangenen Wochen mit Aussagen für Aufsehen gesorgt, die einen Transfer des früheren PSG-Torwarts zumindest in den Bereich des Möglichen zogen. “Einen Verkauf von Kostic oder Trapp schließe ich nicht aus.
Weil die Marktlage schwierig ist”, sagte Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing kürzlich. Hintergrund: wie zahlreiche andere Klubs muss auch die Eintracht als Folge der Coronavirus-Pandemie Einsparungen vornehmen. . Der häufigste und schwerwiegendste Fehler: Viele Berater empfahlen Verträge mit viel zu hohen Bausparsummen. Die Zuteilung der Bausparsumme kam bei jedem vierten Angebot mindestens ein Jahr zu spät. In der Folge hätten Kunden bei einem Vertragsabschluss ihre Pläne verschieben oder einen Zwischenkredit aufnehmen müssen. Und das könnte in der Realität ziemlich teuer werden. Statt 1,75 Prozent für die Bausparsumme werden für den fälligen Zwischenkredit 4,5 Prozent Zinsen fällig.
Die LBS Schleswig-Holstein-Hamburg konnte als einzige Bausparkasse überzeugen und erhielt eine gute Note. Als beste bundesweite Kasse konnte die Alte Leipziger punkten, sie kam auf ein “befriedigend”. Die meisten Bausparkassen schafften allerdings nur ein “ausreichend”. Dazu kamen noch drei “mangelhaft”: Die Bausparkasse Mainz, Debeka und LBS Südwest. Die Debeka hingegen argumentiert gegenüber „Bild“, dass bei den Verträgen die Zuteilungsreife bereits erreicht sei: und damit Sinn und Zweck des Bausparens erfüllt, nämlich Geld anzusparen, um ein Darlehen für den Häuslebau aufzunehmen. Die Rheinstädter berufen sich auf Urteile des Bundesgerichtshofes (BGH) vom Februar 2017.