Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder) Absolventen, die ihr Doktorat auf traditionelle Weise an einer Universität oder an einer öffentlich geförderten Forschungseinrichtung abschließen, werden nach dem geltenden Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bezahlt. Sie werden in der Regel auch in der Lohnklasse E 13, Erfahrungsstufe 1 eingestuft. Je nach Arbeitgeber ergibt sich daraus folgendes monatliches Bruttogehalt: Aktuelle Gehälter für junge Forscher (TV-L > Anlage B) beim TdL, dem Tarifverbund der Länder: Die Gehälter von Doktoranden basieren auf dem Bundestarifvertrag (Tarif der Länder oder TV-L). Innerhalb der TV-L gibt es mehrere Bezahlstufen (Entgeltgruppe), aber Doktoranden werden in der Regel auf der Ebene TV-L E13 bezahlt. Innerhalb dieser Ebene gibt es drei Faktoren, die das tatsächliche Gehalt des Studenten bestimmen. Die erste ist die Gehaltsstufe (Stufe), die auf der Anzahl der Jahre Erfahrung basiert, die Sie haben. Die meisten Doktoranden beginnen mit Stufe 1 und durchlaufen die Noten, wenn sie Jahre des Dienstalters erwerben. Der nächste Faktor ist die Arbeitszeit (50%, 67%, 75% oder 100%) und den endgültigen Faktor, in welchem Bundesland sich die Universität befindet. Die Gehaltsrechner für jeden Staat finden Sie hier. Zum Beispiel beträgt die Gehaltsspanne für einen Doktoranden 3.438,27 bis 4.962,10 €, während die Spanne für einen 67%igen Doktoranden 2.303,65 bis 3.324,61 € beträgt. Getrennte Lohnskalen für Apotheker in öffentlichen Apotheken Ein gesonderter Tarifvertrag gilt für Apotheker, die in öffentlichen Apotheken beschäftigt sind. Es wird zwischen dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) und der Apothekergewerkschaft ADEXA ausgehandelt und sieht vor, dass zugelassene Apotheker in den ersten Berufsjahren ein Jahresgehalt vor Steuern von rund 28.000 Euro zuzüglich Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Sonderzuschlägen erhalten.
Dieses Gehalt steigt im Laufe mehrerer Jahre im Job nur geringfügig an. Fachkräfte im öffentlichen Dienst werden nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) entlohnt, der Die Gehaltsstufen von 1 bis 15 festlegt. Die Gehälter steigen nach einer, drei, sechs, zehn bzw. fünfzehn Dienstjahren. Postdoktoranden an staatlichen Universitäten und öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen werden entsprechend der tariflichen Gehaltsskala bezahlt. Ihre Gehaltsstufe hängt von ihrer Verantwortung, ihren einschlägigen Qualifikationen und ihrer individuellen Erfahrung ab. Wer eine Karriere in den Biowissenschaften anstrebt, sollte sich zunächst erkundigen, ob es für seinen Arbeitskampf einen Tarifvertrag gibt.